Oh wie ich das „von-Hand-Spülen“ verabscheue, bei mir wandert so ziemlich alles (ausser riesige Töpfe oder die guten Schneidemesser) in die Spülmaschine und wird mit selbstgemachtem Spülmaschinenpulver gespült. Das beste daran? Das spart langfristig sogar Wasser, denn beim manuellen Spülen wird viel mehr Wasser verbraucht als bei einem Spülmaschinenwaschgang.
Herkömmliche Spülmaschinentaps oder -Pulver sind durch die Chemikalienbelastung jedoch nicht biologisch abbaubar, deswegen stelle ich mein Spülmaschinenpulver nun ganz einfach selbst her. Mit alltäglichen Verschmutzungen wird das Pulver bestens fertig. Einzig bei eingebranntem oder verkrusteten Schmutzbelägen spüle ich das Geschirr vorher von Hand vor – oder benutze ein Bio-Spülmaschinentap (gibt es in jeder gängigen Drogerie).
Wie du das Pulver selbst herstellst liest du hier im Rezept oder bei smarticular.net:
Spülmaschinenpulver
Zutaten
- 300 g Zitronensäure
- 300 g reines Waschsoda
- 300 g Natron
- 125 g Spülmaschinensalz
Anleitungen
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Die Zutaten müssen alle trocken sein, da sie sonst schon vor der Verwendung reagieren und die chemische Reaktion nicht mehr in der Spülmaschine stattfindet. Hierbei ist es zum Beispiel wichtig darauf zu achten, dass es reines Soda ist und kein Kristallsoda.
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Vermische alle Zutaten miteinander und lagere sie unbedingt trocken und luftdicht, am besten in einem Einmachglas mit Dichtungsgummi oder in mehreren Marmeladengläsern.
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GAAAANZ WICHTIG: Alle Gläser gut lesbar beschriften, damit keiner auf die Idee kommt, das Pulver mit Zucker oder Ähnlichem zu verwechseln UND NICHT mit anderen Lebensmitteln zusammen aufbewahren (eben um die Verwechslungsgefahr zu minimieren).
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Pro Waschgang reichen ca. 1-2 EL, je nach Beladung der Spülmaschine. Es ist ratsam, die Temperatur nicht zu hoch einzustellen, da bei über 50°C die Zitronensäure unschöne Ränder hinterlassen kann (muss aber nicht).
Anmerkung: Es handelt sich hierbei nicht um Werbung für smarticular, sondern um eine Empfehlung aus Überzeugung.
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